Kleine Worte, große Wirkung: Wie Streitschlichter den Schulalltag verändern

Vor kurzem haben wir Frau Tabales und ihre Schüler*innen in ihrem Projekt “Streitschlichtung“ besucht. Sie hat uns dieses Projekt vorgestellt.

Sofia erklärt: „Ganz oft führen wir Rollenspiele und kurze Situationen durch. Wir stellen echte Alltagssituationen nach: Streit auf dem Pausenhof, Ausgrenzung in der Klasse oder Probleme im Team. So zeigen wir, was Gewalt ist, wie man bei anderer Empathie erkennt und welche Regeln zur Streitschlichtung gelten. Frau Tabales erzählt: „Wir haben das Projekt gestartet, weil wir Konflikte lösen wollen. Es geht darum, dass die Kinder lernen, eigene Lösungen zu finden.“ Langfristig sollen die Schüller*innen Verantwortung und Respekt lernen.

Rollenspiele machen Spaß. „Sie sind ein bisschen wie Theater, viele Kinder mögen das“, sagte Joelina. Die Übungen sind abwechslungsreich, darum sind die meisten gern dabei.

Was die Schüler*innen lernen: Perspektivwechsel, sie versetzen sich in die Lage der anderen. Sie üben, selbst Lösungen zu finden, helfen einander und verbessern ihre Kommunikation (Ich-Botschaften, aktiv zuhören). Außerdem lernen sie Regeln für ein faires Miteinander.

Die Regeln sind klar: neutrales Verhalten, keine Gewalt, keine Androhungen, keine Beschimpfungen, jeder darf ausreden.

Das Ziel ist, das Gelernte in den Schulalltag zu übertragen. So wird das Klima in der Klasse besser und die sozialen Fähigkeiten der Kinder werden stärker. Die Schüller*innen finden, es hilft wirklich und macht Spaß.

Wir danken Frau Tabales und ihrem Team, dass wir kommen durften, es war sehr informativ!

Geschrieben von Felix (8b)

Ciao Italia – Ein Stück Italien an unserer Schule

Im Rahmen des neuen Projekts „Ciao Italia“, das von Frau Gaudio geleitet wird, tauchen die Schülerinnen und Schüler in die italienische Sprache und Kultur ein.

„Ich liebe die schöne Sprache – und da viele Kinder italienische Wurzeln haben oder Italienisch lernen möchten, wollte ich dieses Projekt starten“, erzählt Frau Gaudio begeistert.

Im Projekt lernen die Teilnehmenden nicht nur, sich auf Italienisch vorzustellen, sondern entdecken auch die kulturelle Seite Italiens: Es wird gekocht, gelacht und gemeinsam Neues ausprobiert. Auf dem Speiseplan stehen Klassiker wie Pizza, Pasta und vieles mehr.

Der Name „Ciao Italia“ passt dabei perfekt: „‚Ciao‘ sagt man nicht nur in Italien, sondern auch hier in Deutschland – so begrüßen wir das Land auf unsere eigene Weise“, erklärt Frau Gaudio.

Ein Projekt, das nicht nur Appetit auf italienisches Essen macht, sondern auch Lust aufs Lernen – benvenuti a Ciao Italia!

Geschrieben von Fatma K. (7b) und Havin (7b)