Am 19.09.2024 fand in St.Ingbert der Tag des Handwerks statt. Der Marktplatz verwandelte sich hierzu zur größten Werkstatt des Saarlandes. Zahlreiche Unternehmen stellten sich den Schülerinnen und Schülern vor und boten vielfältige Mitmachprogramme an. So konnten sie vor Ort ihr handwerkliches Geschick testen und eigene Werkstücke herstellen. Die Schülerinnen und Schülern haben live erfahren, wie interessant handwerkliche Berufe, wie zum Beispiel Metallbauer, Augenoptiker oder Maler und Lackierer sind und konnten sich außerdem mit den Handwerkern unterhalten und ins Gespräch kommen.
Autor: gemsi
Projekt Nachhaltigkeit
Heute haben wir das Projekt Nachhaltigkeit besucht sowohl Frau Fritz als auch den Schülern und Schülerinnen einige Fragen gestellt.
- Wie heißt euer Projekt?
Wir sind das Projekt Nachhaltigkeit. - Wer leitet das Projekt?
Das Projekt wird von Frau Fritz und unserem Hausmeister Herr Bastian geleitet. - Was macht ihr in dem Projekt?
Wir sorgen für die richtige Mülltrennung, wir sammeln Müll und entsorgen ihn und haben auch ein kleines Gärtchen mit unseren eingepeflanzten Pflanzen. - Wieso haben Sie das Projekt gegründet?
Wir haben gemerkt, dass wir Leute brauchen, die sich um die Natur und die richtige Mülltrennung in der Schule kümmern. - Wieso habt ihr das Projekt gewählt?
Wir wollen, dass die Schule dank uns mehr blüht und bunter ist. - Welche Regeln habt ihr im Projekt?
Wir stellen sehr verantwortungsvolle Regeln auf, zum Beispiel nicht schlagen (oder generell jemandem mit Absicht wehtun), niemanden beleidigen, nicht rauchen, respektvoll miteinander umgehen. - Welche Materialien benutzt ihr im Projekt?
Wir benutzen Besen, gelbe Säcke, Greifzangen und andere Gartenmaterialien. - Wie viele Schüler und Schülerinnen dürfen an dem Projekt teilnehmen?
15-20 Schüler und Schülerinnen sind erlaubt. - Was gefällt euch an diesem Projekt besonders?
Uns gefällt es, die Blumen zu gießen, weil wir wissen, dass wir der Natur was Gutes tun. - Hattet ihr bisher besondere Erlebnisse im Projekt?
Das tollste Erlebnis war das gemeinsame Grillen.
geschrieben von Shabnam (Klassenstufe 7)
Projekt Ballsport
Heute haben wir das Projekt Ballsport besucht und interviewt.
- Was ist euer Projekt?
Unser Projekt ist das Projekt Ballsport. - Was gefällt euch an dem Projekt?
Die verschiedenen Ballspiele machen uns besonders Spaß. - Gibt es wichtige Regeln bei euch?
Man darf nicht schubsen und ein respektvoller Umgang miteinander ist uns wichtig. - Wo findet euer Projekt statt?
In der Rohrbachalle. - Was macht ihr heute?
Heute machen wir viele verschiedene Übungen mit Bällen.
geschrieben von Giuliana, Milena und Mia (alle Klasse 7)
Projekt Brettspiele
Das Projekt „Brettspiele“ eignet sich vor allem für Schüler und Schülerinnen, die Brettspiele kennen lernen möchten oder es lieben, Brettspiele zu spielen.
Den Schülerinnen und Schülern bereitet das Spielen von Gesellschaftsspielen sehr viel Spaß, da es eine gute Ablenkung vom schulischen Alltag bietet.
Wir haben die Teilnehmer des Projektes gefragt, welche Spiele sie empfehlen und die Antwort war:
- Memory
- Bluff
- Mensch ärgere dich nicht
- Monopoly
geschrieben von Jana, Luisa und Ahmad (alle Klasse 8)
Sanitätsprojekt der Gems Rohrbach
Heute haben wir das Sanitätsprojekt besucht und interviewt.
- Warum wurde das Projekt gegründet?
Das Projekt wurde bereits vor vielen Jahren mit der Absicht gegründet, dass Schüler*innen anderen Schüler*innen helfen.
- Wo befindet sich der Sani-Saal?
Im Nebengebäude im unteren Flur.
- Warum wolltet ihr Sanitäter werden?
Wir helfen gerne unseren Mitschülern*innen, wenn sie Hilfe brauchen. Manche von uns möchten auch später diesen Beruf ausüben.
- Wie findet ihr das Projekt?
Wir finden es sehr toll und interessant, weil jeden Tag etwas Neues passiert. Wir lernen neue Schüler*innen kennen und vieles mehr. Natürlich gibt es auch Nachteile, aber meistens gibt es sehr schöne Momente.
- Wie fühlt es sich an, Schülern zu helfen?
Es fühlt sich sehr gut an.
- Welche Materialien benutzt ihr?
Erste-Hilfe-Kasten,Trage,Messgerät,Walky Talky
- Was ist im Sani-Saal nicht erlaubt?
Hier gelten genauso die Schulregeln wie nim Rest der Schule. Außerdem darf man sich nicht einfach in der Pause bei uns aufhalten.
geschrieben von Mia und Shabnam (beide 7c)
Speed-Dating am ersten Schultag
Am ersten Schultag stellten die Schüler*innen der Klassenstufe 9 den 8. Klässlern ihr Praktikum vor. Jeder Schüler/jede Schülerin der Klassenstufe 9 hatte dabei 3 min Zeit dem vor ihm sitzenden Schüler/ der vor ihm sitzenden Schülerin sein/ihr Praktikum vorzustellen.
Es wurden viele verschiedene Berufe vorgestellt, so zum Beispiel Tierazthelfer*in, Erzieher*in, Bäckereifachverkäufer*in, Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, Bademeister, Straßenbauer.
Das Speed-Dating war sehr interessant und hat uns Möglichkeiten für unser eigenes Praktikum am Ende des Schuljahres aufgezeigt.
geschrieben von Jana, Luisa und Ahmad (alle Klasse 8)
Gemsi zu Besuch bei der Staatssekretärin im Ministerium für Bildung und Kultur
Am Donnerstag, den 21.03.2024 waren die Schülerinnen der Gemsi-Redaktion zu Gast im Bildungsministerium. Wir durften an diesem Tag die Staatssekretärin besuchen und sie interviewen. Was Sie uns erzählt hat, könnt ihr nun hier nachlesen.
Dies war für uns ein besonderes Erlebnis und hat uns viel Spaß bereitet.
Interview mit der Staatssekretärin Frau Heide
- Wie alt sind Sie?
Jessica Heide: 43 Jahre - Wo wohnen Sie?
Jessica Heide: In Quierschied. Ich bin dort geboren und nie weggezogen. - Seit wann sind Sie Staatssekretärin?
Jessica Heide: Seit dem 20.06.2023. - Wollten Sie schon immer Staatssekretärin werden?
Jessica Heide: Nein, ich wollte schon immer Lehrerin werden. - Was sind Ihre Aufgaben als Staatssekretärin?
Jessica Heide: Meine Aufgaben sind es unter anderem, die Ministerin Fr. Streichert-Clivot in allen Angelegenheiten zu vertreten, die politischen Ideen der Kultusministerin zu unterstützen, gefasste Ziele umzusetzen, Gesetze zu verändern und mit den Mitarbeiter*innen im Haus auf den Weg zu bringen, Aufgaben zu koordinieren und zu planen, Positionen zu besetzen (350 Mitarbeiter), Kindergärten und Schulen zu besuchen und nachzuhören, wo es Schwierigkeiten gibt. - Wie sind ihre Arbeitszeiten?
Jessica Heide: Meine Arbeitszeiten haben sich verändert. Sie sind nicht mehr festgelegt wie als Lehrerin. Herausforderungen müssen gelöst werden, wenn es nötig ist. Dadurch gibt es keine festen Arbeitszeiten. Am Wochenende hab ich meistens nicht frei, da ich häufig Veranstaltungen besuche. - Wo haben Sie zuvor gearbeitet?
Jessica Heide: Ich war Grundschullehrerin. Zunächst war ich in Neunkirchen an der Bachschule, danach Schulleiterin an der Grundschule Folsterhöhe und schließlich Schulleiterin an der Grundschule Saarbrücken-Dellengarten. - Wie hat sich Ihre Tätigkeit verändert?
Jessica Heide: Ich habe weniger Kontakt mit Schülerinnen und Schülern, stattdessen arbeite ich mit Erwachsenen. Meinen Tag kann ich nicht mehr selbst organisieren, das Vorzimmer organisiert nun meinen Tagesablauf. - Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Tätigkeit?
Jessica Heide: Meine Tätigkeiten sind unglaublich abwechslungsreich. Ich habe mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen zu tun, die alle eine Leidenschaft für Bildung und Kultur haben. Außerdem kämpfe ich täglich für die Schüler*innen und steuere mit, die beste Lösung für die schulische Bildung zu finden. - Vermissen Sie ihren alten Beruf bzw. was vermissen Sie an Ihrem alten Beruf?
Jessica Heide: Ich vermisse die besonderen Momente, die mich als Mensch geprägt haben, Momente, in denen Schüler*innen einem Danke sagen und die Arbeit mit jungen Menschen an sich. - Was gefällt Ihnen besonders am Saarland?
Jessica Heide: Mir gefallen besonders die kurzen Wege und dass man viele Menschen kennt und von vielen Hilfe bekommt, wenn man sie benötigt. Bemerkenswert ist auch der Zusammenhalt als Gemeinschaft und die Nähe zu Frankreich. - Was halten Sie vom saarländischen Schulsystem?
Jessica Heide: Im Saarland gibt es die Grundschulen, die Gemeinschaftsschulen, die Gymnasien und die Beruflichen Bildungszentren. Dieses System ist sehr flexibel und offen gestaltet, so dass alle Abschlüsse möglich sind. Viele Schüler*innen entwickeln oder erkennen ihre Stärken erst später. So steht beispielsweise im Schulsystem „Gemeinschaftsschule“ die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. - Einige von uns haben im Wahlpflichtbereich Französisch und kein Beruf und Wirtschaft. Daher lernen wir während unserer Schulzeit nicht so viel über „Steuererklärungen und Finanzen“. Das würden wir uns aber wünschen. Wie könnte man dies verbessern?
Jessica Heide: Danke, für den Hinweis. Wir nehmen ihn auf. Die Gemeinschaftsschulverordnung wird auch gerade überarbeitet, denn die Themen sollen alles Schüler*innen zur Verfügung stehen. Deswegen sollen Themen wie zum Beispiel „Finanzen“ im GW-Unterricht mit verankert werden. - Was sind Ihre weiteren Verbesserungsvorschläge für das saarländische Schulsystem?
Jessica Heide: Das Schulsystem ist noch lange nicht am Ende und Schulen verändern sich. Man bräuchte viel mehr Experten zur Unterstützung. Außerdem sollten die Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführen Schule und und von der weiterführenden Schule ans BBZ verbessert werden. Des Weiteren werden therapeutische Unterstützung, Schulsozialarbeiter, Erzieher*innnen und Krankenschwestern benötigt. - Fr. Bleyer hat Sie an unserem Tag der offenen Tür vertreten. Wir haben das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Warum finden Sie dieses Engagement wichtig?
Jessica Heide: Das ist eine Herzensangelegenheit von mir. Wir sind alle Teil eines Planeten und möchten alle in Frieden leben. Das Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen, sich diesen Werten zu widmen. Ich würde mir auch wünschen, dass das Thema in den Schulen noch viel präsenter ist und wichtiger wäre. Jugendliche sollten sich an Projekten dazu beteiligen, denn die demokratische Grundhaltung ist für die Gesellschaft wichtig.
Vielen Dank für die Einladung! Wir hatten einen sehr schönen Tag und haben uns gefreut, dass unsere Meinung auch gehört wurde.
Interview mit Referatsleiterin Frau Bleyer (Kultusministerium)
Heute durften wir im Rahmen des Tags der offenen Tür mit Fr. Bleyer vom Kultusministerium ein Interview führen. Sie ist Referatsleiterin der Abteilung C (Gemeinschaftsschulen).
Gemsi-Redaktion: Wieso war es Ihnen wichtig, heute zu uns an die Schule zu kommen?
Fr. Bleyer: Es ist mir eine große Ehre, die Staatssekretärin zu vertreten. Ich bin schon lange eine Kollegin von Frau Fritz und es war mir ein persönliches Anliegen heute hier zu sein. Insbesondere in der momentanen Zeit, in der die antidemokratischen Kräfte unser Land stören, bin ich sehr gerne hierher gekommen, um bei der Verleihung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teilzunehmen.
Gemsi-Redaktion: Wie gefällt es Ihnen an unserer Schule?
Fr. Bleyer: Mir hat es bei euch schon immer sehr gut gefallen. Hier ist ein hoher Spirit des Miteinanders und des Respekts, der sowohl im Kollegium als in der Schulgemeinschaft gelebt wird.
Gemsi-Redaktion: Sie waren früher selbst Lehrerin und Schulleiterin – Was vermissen Sie an Ihrem alten Beruf?
Fr. Bleyer: Heute ist mir sehr bewusst geworden, dass mir das Pulsierende in einer Schulgemeinschaft fehlt: Junge Leute, die sich entwickeln, jahrgangsübergreifende Projekte, das Wiedersehen mit ehemaligen Schüler*innen und das Miteinander mit Schüler*innen und Kollegen*innen. All das vermisse ich schon.
Gemsi-Redaktion: Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Tätigkeit?
Fr. Bleyer: Mir gefällt die konzeptionelle Arbeit, die Zukunft von Schulen zu gestalten. Eine neue Gemeinschaftsschulverordnung steht an, in der wir die Gemeinschaftsschulen stärken und effektiver machen möchten.
Feierliche Auszeichnung: Gems Rohrbach ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Im Rahmen des diesjährigen Tages der offenen Tür erhielt die Gemeinschaftsschule St. Ingbert-Rohrbach die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, eine freiwillige Selbstverpflichtung der Schulgemeinschaft, aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.
Zur feierlichen Titelverleihung begrüßte die Schulleiterin Frau Susanne Fritz neben der gesamten Schulgemeinschaft die Ministerialrätin Sabine Bleyer vom Kultusministerium, den Landrat des Saarpfalz-Kreises, Dr. Theophil Gallo, den Landtagsabgeordneten Maximilian Raber als Pate der Schule, den Beigeordneten der Stadt St. Ingbert Herrn Hauck, den Ortsvorsteher von Rohrbach Roland Weber, Herrn Sanchez-Haselberger (GEW), Frau Biehl als Landeskoordinatorin „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ sowie weitere Gäste.
Die Schulgemeinschaft freut sich offiziell Teil eines großen Netzwerks zu sein, dem bundesweit über 4000 Schulen angehören.
In Ihren Grußworten betonten alle Ehrengäste, dass in der aktuellen Lage, in der unser demokratisches Zusammenleben durch Kräfte am rechten Rand gefährdet ist, das Eintreten für Diversität und gegen Rassismus sehr wichtig sei. Die Schule bildet dabei einen zentralen Ort, um Demokratie, Freiheit und Toleranz zu leben.
Besonders freut sich die Schule über die Einladung des ehemaligen Schülers und jetzigen Paten Maximilian Raber in den saarländischen Landtag. Dort haben die Schüler*innen die Möglichkeit, das Landesparlament kennenzulernen und mit einzelnen Abgeordneten in die Diskussion zu treten.
Umrahmt wurde die Verleihung durch die Percussionvorführung des Sambaprojektes, die gesanglichen Darbietungen der Schulband (GMC-DC) und der Klasse 5b, sowie einem Auftritt des Tanz-Projektes.
offizieller Presseartikel (K. Staub)
Tag der offenen Tür am 03.02.2024
Am Samstag, den 03.02.2024 findet an der Gemeinschaftsschule St. Ingbert-Rohrbach der Tag der offenen Tür statt. Es werden viele verschieden Aktivitäten, wie zum Beispiel Torwandschießen oder Geschicklichkeitsspiel angeboten. Außerdem wird es verschiedene Essens- und Getränkeangebote geben.
Der Tag der offenen Tür beginnt um 08.30 Uhr und endet um 12.30 Uhr. Alle Interessierten, Eltern und ehemaligen Schüler*innen sind herzlich eingeladen.
geschrieben von Elife und Lilas, beide 7b